Wer ich bin – und wie ich arbeite
wenn es darum geht, schwierige Dinge ansprechbar zu machen.

Was mich bewegt – und was ich bewege
„Ich kann da nichts tun.“
Diesen Satz höre ich oft, wenn Menschen in belastenden Teamsituationen feststecken. Wenn Spannungen da sind – aber niemand weiß, wie man sie anspricht, ohne das Miteinander zu gefährden.
Ich glaube nicht an diese Ohnmacht.
Ich glaube daran, dass schon der kleinste Schritt die Situation verändern kann:
Klarheit darüber, was mich stört.
Und was ich eigentlich will.
Und dann nicht gegen andere zu gehen,
sondern anders zu handeln als bisher.
Ich liebe es, wenn Menschen sagen:
„Ich sehe mich jetzt selbst klarer – und die Motive der anderen auch.“
Das schafft Verbindung mit dem Gegenüber – und mit sich selbst
Ich biete dir zielgerichtete Unterstützung, um Herausforderungen wie diese souverän zu meistern.
Was mir in meiner Arbeit wichtig ist
Veränderung braucht Räume, in denen man ausprobieren darf –
und verstehen kann, was wirkt – wie – und warum.
Ich arbeite erfahrungsbasiert, in kleinen, klaren Schritten.
Nicht abstrakt, sondern ganz konkret – mit dem Prinzip der Reflexion.
Die Gruppe ist dabei ein starker Entwicklungstreiber.
Sie bietet Rückhalt – und sie spiegelt Wirkung.
Ob in der Arbeit mit einem Team, das seine Kultur stärken will
oder in Workshops zu Feedback und emotionaler Kompetenz –
genau diese Form von Lernen zieht sich durch meine gesamte Arbeit.
Was du von mir erwarten kannst – und was nicht
Du bekommst von mir alltagstaugliches Handwerkszeug –
und Raum, es in deinem Tempo auszuprobieren.
Ich bringe Wissen, Erfahrung und Struktur mit.
Aber keine fertigen Antworten.
Ich unterstütze dich dabei,
deine eigene Lösung zu entwickeln –
weil du der Mensch bist, der die Situation wirklich kennt.
Wenn ich mit Teams arbeite,
geht es nicht darum, sofort Lösungen zu haben –
sondern das anzusprechen, was oft unausgesprochen bleibt.
Es gibt viele Gründe, warum Zusammenarbeit herausfordernd ist –
nicht alle liegen in der Kultur.
Aber oft beginnt Veränderung zum Besseren dort,
wo Menschen wieder ansprechen können, was sie bewegt –
klar, verbindlich, ohne Schuldzuweisung.
Gute Kommunikation entsteht nicht durch Wissen allein –
sondern dadurch, dass man sie ausprobiert. Dass man merkt, was ankommt – und was noch nicht.
Deshalb arbeite ich in Zyklen:
ausprobieren, beobachten, anpassen –
und erneut versuchen.
So entsteht Vertrautheit durch Wiederholung –
damit neue Handlungsweisen im Alltag abrufbar sind.
Was ich mitbringe
Ich komme aus der agilen Welt.
Als Agile Coach habe ich mehr als 10 Jahre Teams und Organisationen begleitet – in Veränderungsprozessen, in der Teamentwicklung, in Fragen der Zusammenarbeit.
Ich weiß, worauf es ankommt, wenn Teams ins Stocken geraten –
und was sie brauchen, um wieder handlungsfähig zu werden.
Ich arbeite hypothesenbasiert und iterativ –
nach dem Prinzip von PDCA: planen, ausprobieren, reflektieren, anpassen. Dieses Vorgehen ist besonders hilfreich in Kontexten, in denen Ursache und Wirkung nicht klar vorhersehbar sind – wie zum Beispiel in der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Kommunikation ist vielschichtig, emotional, kontextabhängig – und das, was gesagt wird, ist nicht immer das, was gehört oder verstanden wird.
Deshalb braucht es Raum, um Wirkung zu beobachten, Rückmeldung zu integrieren – und den nächsten Schritt bewusst zu wählen.
Auch in der digitalen Zusammenarbeit bringe ich viel Praxiserfahrung mit.
Ich weiß, wie stark sich Kommunikationskultur verändert,
wenn Teams hybrid oder vollständig remote arbeiten –
und wie schnell dabei Spannungen entstehen,
weil informelle Gespräche seltener werden,
man sich nicht mehr sieht,
oder weil Remote-Arbeit mit „telefonieren“ gleichgesetzt wird
oder im Videocall Kameras ausgeschaltet bleiben.
Gerade dann ist es wichtig, „abgerissene“ Gesprächsräume digital neu entstehen zu lassen – damit Teammitglieder wieder in Verbindung kommen und Klarheit möglich wird.
Für meine Arbeit greife ich auf Konzepte zurück,
die Kommunikation verständlicher machen und Selbstwahrnehmung fördern:
die Transaktionsanalyse nach Eric Berne,
das Innere Team und das Wertequadrat von Friedemann Schulz von Thun,
die Selbstempathie-Arbeit von Gerlinde S. Fritsch
und die Grundideen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg.
Ich lehre diese Modelle nicht –
aber sie fließen in meine Arbeit ein,
damit Menschen sich selbst besser verstehen,
und neue Möglichkeiten in der Kommunikation entdecken
Und sonst?
Ich habe lange in Hamburg gelebt – bis mein damaliger Arbeitgeber während der Pandemie komplett auf Remote umgestellt hat.
Plötzlich war das, was Hamburg für mich attraktiv gemacht hatte, nicht mehr da.
Was ich aber mit der 100% online-Arbeit mehr gebraucht habe:
Weite, Ruhe, Natur direkt vor der Tür, fehlte
Also bin ich 2021 raus aus der Stadt gezogen –
dorthin, wo ich heute mitten im Grünen lebe und arbeite.
Lange Spaziergänge und Naturbeobachtungen helfen mir, Inspiration zu finden, klar zu denken – und gut bei mir zu bleiben, wenn viel in Bewegung ist.
Vielleicht hast du schon eine Idee, eine Frage oder einfach das Gefühl:
So kann es nicht weitergehen.
Ich nehme mir gern Zeit, um dich kennenzulernen.
Im unverbindlichen Gespräch klären wir, was du brauchst –
und ob wir zueinander passen, um dich oder dein Team ein Stück weit zu begleiten